Colleges und Universitäten

Aufnahme, Studienablauf und Finanzierung

Colleges und Universitäten

Als „College“ wird das universitäre Grundstudium bezeichnet, das mit dem College-Abschluss, dem College Degree , abgeschlossen wird. Das darauf fol­gende Studium endet mit dem Universitätsabschluss.

Die Bezeich­nung College bzw. Universität einer Bildungseinrichtung ist KEIN Qualitätsmerkmal an sich. Die Namensgebung hängt auch von den jeweiligen Bundesstaaten ab. Einen Überblick über die Unterschiede zwischen College und Universität gibt es auf educationusa.state.gov. 

Aufnahmetests

Um in den USA studieren zu können, müssen die Schulabsolventen einen Test absolvieren. Dies gilt für nationale und internationale Schüler.

Die Tests wurden eingeführt nachdem sich herausgestellt hat, dass ein großer Teil der Schulabsolventen nicht ausreichend auf ein Studium vorbereitet ist. Was genau erwartet wird, finden Sie auf der Internetseite educationusa.state.gov  - grund­sätzlich jedoch sollte man gute Englischkenntnisse, eine breite Allgemein­bildung in Mathematik, Naturwissenschaften, Politik, Erdkunde etc. vorweisen können.

Finanzierung des Studiums

Zur Finanzierung des Studiums legen weitsichtige Eltern schon bei der Geburt ihrer Kinder einen Fonds an, in den sie regelmäßig Geld einzahlen. Ein Großteil der Studenten erhält eine staatliche Förderung, ähnlich des BAföG in Deutschland. Diese muss nach Beendigung des Studiums wieder zurückgezahlt werden. Auf der Webseite www.fafsa.ed.gov  gibt es Hinweise über Art und Dauer sowie Höhe der Förderung: Besonders gute Schüler bzw. Studenten haben die Aussicht auf ein Stipendium, das entweder staatlich oder auch privat sein kann. So sollen auch soziale Dif­ferenzen ausgeglichen werden.

Man unterscheidet zwischen staatlichen Einrichtungen und privaten Universitäten:

  • Staatliche Universitäten: Staatliche Universitäten sollen einer breiten Schicht ein Hochschulstudium ermöglichen. Sie sind in der Regel wesentlich preisgünstiger als Privatuniversitäten. Dafür sind normalerweise mehr Studenten eingeschrieben, als bei den Privatuniversitäten - oft über 20.000 Studenten. Für Bewohner des jeweiligen Bundesstaates, in dem die Universität liegt, gibt es in der Regel noch einmal einen Preisnachlass auf die jährlichen Kosten.
  • Private Universitäten: Das Attribut „privat“ stellt an sich noch kein Qualitäts­merkmal dar. Privatuniversitäten werden durch Schul­gelder, Sponsoren, Alumni und dergleichen finanziert und sind meistens erheblich teurer, als die staatlichen Ein­richtungen. Konsequenterweise haben die privaten Bild­ungseinrichtungen eigene Aufnahmestandards, die von Universität zu Universität schwanken können. Eine Aus­sage zu individuellen Tests kann nicht gemacht werden.

Viele der Bildungseinrichtungen haben sich auf einzelne Ausbildungsbereiche wie Medizin, Recht, Technik, Elektronik etc. spezialisiert.

Nachfolgend einige berühmte Eliteuniversitäten in den USA:

Ein College und Universitäten-Ranking sehen Sie auf: www.usnews.com 

Dieser Artikel ist ein Auszug aus Leben und Arbeiten in den USA.

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