Um ein Konto in der Schweiz zu eröffnen, benötigen Sie einige Dokumente, die sicherstellen, dass Ihr Konto nicht für illegale Aktivitäten genutzt wird. Außerdem müssen Sie diese Dokumente in einer Bankfiliale verifizieren lassen oder notariell beglaubigen. Je nach Bank werden verschiedene Papiere gefordert, aber die geläufigsten sind:
- Identitätsnachweis (Personalausweis oder Reisepass)
- Aufenthaltsnachweis (Visum, Aufenthalts- oder Arbeitserlaubnis)
- Adressnachweis (Stromrechnungen)
- Einkommensnachweis (falls Sie noch nicht in der Schweiz wohnen)
Typische Kontoarten sind beispielsweise die folgenden:
- Girokonten sind für viele Alltagstransaktionen nützlich, bieten aber nur wenig oder keine Zinsen.
- Lohnkonten ( compte salaire) bieten normalerweise etwas höhere Zinsen als ein Girokonto, jedoch oftmals kein Scheckbuch und andere Leistungen.
- Sparkonten bieten höhere Zinssätze, sind jedoch für viele Alltagstransaktionen unpraktisch.
Auf Wunsch können Sie auch ein Schweizer Konto in einer Auslandswährung eröffnen. Konten in Fremdwährungen bieten allerdings meistens keine Zinsen, und angesichts des starken Schweizer Franken bietet ein Konto in der nationalen Währung immer noch den besten Schutz vor Wertverlusten.
Viele Banken bieten neben den Standardkonten noch andere Kontoformen, die in keine spezifische Kategorie fallen. Da die Gebühren für verschiedene Kontoformen stark variieren können, sollten Sie sich ausführlich beraten lassen und vergleichen.
Konten für Studenten
Für Studenten und junge Leute gibt es oftmals besondere Angebote mit keinen oder nur geringen Kontoführungsgebühren. Sprechen Sie Ihre Bank hierauf an.
Bankkarten
In der Schweiz gibt es zwei Kartentypen: Bankkarten (carte bancaire), mit denen Sie Geld am Automaten der eigenen Bank abheben können und Maestro Karten, die für Einkäufe in Geschäften und Abhebungen an Automaten anderer Banken genutzt werden.